
Über mich
Ich bin Helena Meininger und freie Schriftstellerin. Vorzugsweise bewege ich mich in den Bereichen der Lyrik, Poesie, Philosophie und auch Prosa. Ich schreibe freie Texte, Gedichte, Geschichten und arbeite im Moment am ersten Buch-Manuskript, mit dem Ziel der Veröffentlichung.
Leseproben:

Über das Schreiben
"Welche Bücher liest du eigentlich, Papa?" Ich war 16 und nachdem mein Vater mir dann von Hermann Hesse erzählte, waren die Tage meiner Unwissenheit um das Universum der weltbewegenden Literatur bald gezählt. Franz Kafka wusste: "Ein Buch muss die Axt sein für das gefrohrene Meer in uns." Und so war die meine, Hermann Hesses Narziß und Goldmund. Es folgten weitere Äxte. Ich fand in der Lyrik, Poesie und Philosophie altdeutscher Schriftsteller eine unwahrscheinliche Eleganz und vehemente Kraft, die so tief ins Fleisch meiner Seele schnitt, dass ich begann die Welt durch die Brille eben jener Künste zu betrachten. Und so schrieb ich, schreibe noch heute und tue im Grunde nicht mehr als meinen inneren Monolog abzuschreiben, der nicht mehr tut, als mir Wort für Wort zu diktieren.
Das Schreiben ebnet dem Denken seinen wahrhaftigsten Weg zur Welt des Irdischen.

Über das Lesen
Für die Genres der Lyrik, Poesie und Philosophie, lasse ich mein Herz ausbluten. Diese sind jene, die im Stande sind, die Welt zu bewegen, sie sowohl zu völligem Stillstand als auch zum Fortschreiten bringen können. Und weil es Schmerzen bedarf, auf große Fragen und Antworten um unser Leben, die Welt und alles Beinhaltete zu kommen, flüchtet ein Teil meiner Leidenschaft in die entgegengesetzte Richtung.
Im Genre der Fantasy finde ich ebenso Heimat und gelange in eine Abstinenz des eigenständigen Denkens, was Denkenden die Fantasie zu eben solcher Heimat macht.
Auch an der Geschichte hängt mein Herz. Es ist die Wirklichkeit. Diese kann so melancholisch wie die Lyrik und so unglaubwürdig wie die Fantasie sein. Geschichte steht fest. Es ist an ihr – solange sie belegt ist – nichts zu ändern und das macht sie so machtvoll.
Mein literarischer Geschmack ist also ein Lied aus verschiedenen Stimmen, die gemeinsam aber einen runden Ton hervorbringen. Nun, Thriller, die ich ehrlicherweise auch gern lese, würden jenen runden Ton wohl etwas schrill erscheinen lassen.